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Hier finden Sie weitere Informationen zu Stefan Koims kürzlich erschienenen CDs À L'ESPAGNOL und ROYAL (Label musicaphon). Bei Interesse senden Sie bitte eine Nachricht über das Kontaktformular mit Angaben Ihrer Postadresse bzw. Lieferadresse und der Anzahl der gewünschten Exemplare. Für den Versand innerhalb Deutschlands wird pro Bestellung eine Pauschale in Höhe von 2 Euro erhoben. Die Lieferung erfolgt sobald wie möglich, mit der Bitte, den Betrag auf das in der beiliegenden Rechnung angegebene Konto zu überweisen.
Vielen Dank für Ihre Bestellung und viel Freude mit der Musik!
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À L'ESPAGNOL (musicaphon M56963) à 15 Euro

Auf seiner Debut-CD „À L'ESPAGNOL“ präsentiert Stefan Koim Kompositionen von der Barockzeit bis zur Moderne, deren verbindendes Element eine kreative Adaption spanischer Musiktraditionen ist – eine Adaption, die im Einzelfall durchaus unterschiedliche Formen annehmen konnte: Während in Johann Sebastian Bachs Ciaccona aus der 2. Violinpartita die spanischen Bezugspunkte auf formaler Ebene durchscheinen – die Ciaccona ist ursprünglich ein spanischer Volkstanz –, stellen folkloristische Elemente bei den spanischen Komponisten Fernando Sor, Manuel de Falla und Joaquín Rodrigo einen wichtigen Aspekt ihres jeweiligen Personalstils dar. Und der französische Komponist Tristan Murail schließlich integriert, um seine Klangvorstellungen auf der Gitarre zu verwirklichen, in sein Werk Tellur Spieltechniken aus der spanischen Flamenco-Musik. Bemerkenswert ist dabei, dass die Rezeption von Elementen spanischer Musik in allen Fällen entweder über Frankreich oder in direkter Auseinandersetzung mit Einflüssen der französischen Musik bzw. der Musik französischer Komponisten erfolgte: Bach beispielsweise legte seiner Komposition ein französisches Formmodell der Ciaccona zugrunde, Sor verbrachte gerade die in Bezug auf sein Œuevre für Gitarre produktivsten Jahre seines Lebens im Zentrum des französischen Musiklebens, in Paris. De Falla wiederum widmete sein Werk dem von ihm sehr verehrten französischen Komponisten Claude Debussy und Rodrigo sowie Murail entwickelten ihre Personalstile in Auseinandersetzung mit jeweils aktuellen Tendenzen im französischen Musikleben. Mit dieser Mischung spanischer und französischer Elemente verweisen die auf dieser CD versammelten Kompositionen einmal mehr auf die enge Verknüpfung der verschiedenen Musikstile Europas, auch über Nationengrenzen hinweg.
À l’Espagnol
Johann Sebastian Bach (1685-1750) 1 aus der Partita für Violine BWV 1004: Ciaccona Fernando Sor (1778-1839) 2 Fantasia Nr. 7, Opus 30 Manuel de Falla (1876-1946) 3 Homenaje à Debussy Joaquín Rodrigo (1901-1999) 4 Invocation et Danse (Hommage à Manuel de Falla) Tristan Murail (*1947) 5 Tellur Gesamtzeit · total |
12:41 12:43 3:09 7:41 10:06 46:23 |
Stefan Koim
Gitarre · Guitar
Aufgenommen · recorded: 15.-17. Juli 2013, Tonstudio der Universität Mozarteum Salzburg
Aufnahmeleitung · recording supervision: Sascha Tekale
Editing, Texte: Stefan Koim
Mastering: Peter Schmidt
Photos: Jesse L. Weiner
Instrument: Konzertgitarre von Stephan Connor (2010)
Translation: Howard Weiner
Executive Producer: Rainer Kahleyss
© und P 2014 Klassik Center, Kassel
ROYAL (musicaphon M56975) à 15 Euro

„ROYAL ..., edler Klang in höfischem Kontext“ so könnte man in kurzen Worten die Musik des berühmten Renaissancelautenisten John Dowland beschreiben, die im Mittelpunkt dieser CD von Stefan Koim steht. Dabei werden auf der einen Seite Kompositionen von Dowland selbst vorgestellt; Kompositionen, die eine beeindruckende Verbindung von Herz, Geist und Intellekt aus der Feder eines weltgewandten Musikers des 16. Jahrhunderts darstellen. Auf der anderen Seite stehen die beiden bedeutenden modernen Kompositionen von Benjamin Britten und Hans Werner Henze, die in ihren Werken Bezug auf Dowland und die Lautenmusik des Elisabethanischen Zeitalters nehmen. Explizit geschieht dies in Brittens Nocturnal, einem Variationswerk über John Dowlands Air Come heavy sleep, deren Ursprungsgestalt allerdings untypischerweise erst ganz am Ende der Komposition erscheint. Eher implizit ist der Bezug bei Hans Werner Henze, der sich die Inspiration für seinen in London komponierten Zyklus Royal Winter Music in den Werken des englischen Lyrikers und Dramatikers William Shakespeare holte, bekanntlich ein Zeitgenosse Dowlands. Unvorstellbar daher, dass er bei der Abfassung seines Werks für Sologitarre nicht auch Dowlands Lautenmusik im Ohr hatte ... Und so sollen die auf dieser CD versammelten Kompositionen vor allem auf zweierlei aufmerksam machen: auf den immer noch faszinierenden Klang einer Zeit, die vielfach als das „Goldene Zeitalter“ der englischen Geschichte bezeichnet wird, sowie auf das auch nach 400 Jahren immer noch inspirierende Potential dieser Musik für die Musik der Moderne.
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Royal
John Dowland (1563-1626) Fantasia DP 73 Fantasia DP 71 Fantasia 1a Benjamin Britten (1913-1976) Nocturnal after John Dowland for Guitar Op. 70 John Dowland Sir John Langton's Pavan Sir John Smith, His Almain The Most High and Mighty Christianus the Fourth King of Denmark, His Galliard Hans Werner Henze (1926-2012) Royal Winter Music: Second Sonata on Shakespearean characters Sir Andrew Aguecheeck Bottom's Dream Mad Lady Macbeth Gesamtzeit · total |
3:00 5:32 4:01 16:39 5:08 2:16 2:40 5:42 5:19 8:48 59:25 |
Stefan Koim
Gitarre · Guitar
Aufgenommen · recorded: 03.-04.03.2013, 13.-15.03.2013, New Art Center, Newton, MA USA
Aufnahmeleitung · recording supervision: Frank Wallace
Editing, Texte: Stefan Koim, Frank Wallace
Mastering: Michael Wacht
Photos: Jesse L. Weiner
Instrument: Konzertgitarre von Stephan Connor (2010)
Cover: Angela Pelivan
Executive Producer: Rainer Kahleyss
© und P 2014 Klassik Center, Kassel
Gitarre · Guitar
Aufgenommen · recorded: 03.-04.03.2013, 13.-15.03.2013, New Art Center, Newton, MA USA
Aufnahmeleitung · recording supervision: Frank Wallace
Editing, Texte: Stefan Koim, Frank Wallace
Mastering: Michael Wacht
Photos: Jesse L. Weiner
Instrument: Konzertgitarre von Stephan Connor (2010)
Cover: Angela Pelivan
Executive Producer: Rainer Kahleyss
© und P 2014 Klassik Center, Kassel